Unsere Heimat

Unsere Wurzeln – Wir vergessen niemals wo wir herkommen!


Taunusstein

Die Stadt Taunusstein entstand am 1. Oktober 1971 durch Zusammenschluss der ehemals selbständigen Gemeinden Bleidenstadt, Hahn, Neuhof, Seitzenhahn, Watzhahn und Wehen Mit dem Zusammenschluss wurden Taunusstein die Stadtrechte verliehen. Am 1. Juli 1972 wurden die Gemeinden Hambach, Niederlibbach, Orlen und Wingsbach in die Stadt Taunusstein eingegliedert. Taunusstein mit rund 30.000 Einwohnern ist die größte Stadt im Rheingau-Taunus-Kreis, ist keine historisch gewachsene Stadt.

Im Jahre 1991 wurde im Ortsteil Hahn der nach dem langjährigen Taunussteiner Bürgermeister benannte Dr.-Peter-Nikolaus-Platz eingeweiht. Er ist umgeben vom Bürgerhaus „Taunus“, dem kath. Kirchenzentrum St. Johannes Nepomuk sowie dem neuen Rathaus und bildet mit der Bündelung dieser öffentlichen Funktionen das neue Stadtzentrum. Das Bürgerhaus „Taunus“ wurde 1989 eröffnet, das Kirchenzentrum 1991, beide entworfen von dem Hamburger Architekten Bernhard Hirche, von dem auch das städtebauliche Konzept für die neue Ortsmitte stammt. Das von einem anderen Architekten entworfene Rathaus konnte dagegen erst 1998 eingeweiht werden.


Wehen

Urkundlich erstmals erwähnt 1227 n. Chr. im Zusammenhang mit dem seinerzeit in Wehen ansässigen Adelsgeschlecht „de Wehena“. Unter Graf Gerlach I. wird Wehen 1323 zur Stadt erhoben und mit einer Stadtmauer befestigt. Im weiteren Verlauf entwickelt sich zwischen den Vögten des Klosters Bleidenstadt, Grafen des Hauses Nassau, mit ihrem aufstrebenden Wehen und den Äbten des Klosters und der bisher dort etablierten kirchlichen Macht ein „Ringen um die politische Vorherrschaft an der Oberen Aar“, die das Haus Nassau schließlich zu seinen Gunsten entscheiden kann.

1599 wird in Wehen die erste Schule gegründet und auch im Zuge des Wiederaufbaues und der Neubesiedelung nach dem 30-jährigen Krieg gehen die größten Impulse für die Region von Wehen aus.

Der Amtsort für den „Wehener Grund“ (grob umrissen zwischen Kirberg, Idstein, Bad Schwalbach und Wiesbaden gelegen) erhält Wehen 1744 eine Poststation (Haltepunkt und Pferdewechselstation der Postkutschen) der Thurn- und Taxischen Post und wird dank Karl von Ibell (nassauischer Staatsmann, geboren im Wehener Schloss, beteiligt an der ersten nassauischen Verfassung von 1814; – wie Emil Erlenmeyer ein bedeutender Wehener Bürger, nach ihm wurde der Erlenmeyerkolben benannt) 1815 erneut Amts- und Verwaltungszentrale. 1942 endet unter dem Nazi-Terror die über 600-jährige Geschichte der jüdischen Cultusgemeinde Wehen.

Wehener Schloss, genutzt unter anderem als Witwensitz und Jagdschloss. Dort befindet sich heute das Taunussteiner Museum.


Unser Spielort

Wiesbaden

Wiesbaden ist die Landeshauptstadt des deutschen Bundeslandes Hessen und mit seinen 15 Thermal- und Mineralquellen eines der ältesten Kurbäder Europas. In dieser zweitgrößten Stadt des Landes wohnen zusammen mit den in Wiesbaden stationierten US-amerikanischen Soldaten und ihren Familienangehörigen, die bei den Volkszählungen nicht berücksichtigt werden, knapp 287.000 Menschen.

Der Großraum Wiesbaden, neben der eigentlichen Stadt hauptsächlich aus dem angrenzenden Rheingau-Taunus-Kreis, den Städten Eppstein, Hochheim am Main, Hofheim am Taunus und den Gemeinden Bischofsheim und Ginsheim-Gustavsburg bestehend, zählt ca. 570.000 Einwohner. Wiesbaden bildet eines der neun Oberzentren des Landes Hessen und zählt ebenso wie Frankfurt am Main, Mainz, Darmstadt, Offenbach am Main und Hanau zu den Kernstädten des Rhein-Main-Gebiets.

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